Die Mitgliederversammlung des Orgelbauvereins am 17. April im Vogtareuther Hof konnte zufrieden auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurückblicken, wie der Vorsitzende Harald Grella in der Begrüßung konstatierte. Die Veranstaltungen waren den Erwartungen gemäß einträglich gewesen, die Berichterstattung fiel durchwegs positiv aus und vermehrt fanden auch auswärtige Besucher den Weg zu den Konzerten, wie der stellvertretende Vorsitzende Richard Eschlbeck als Musikplaner hervorhob.
Insgesamt, so Finanzwart Franz Bock in seinen Ausführungen, kam der Verein im Jahr 2012 seinem Ziel, dem Orgelneubau in St. Emmeram, um exakt 5556,47 Euro näher; die Mitgliederzahl beträgt momentan 92. „Es ist“, sagte Pfarrer Guido Seidenberger, „ein langer Weg, aber einer, der – da bin ich sicher – zum Ziel führt.“
Noch unberücksichtigt blieb in der Jahresdarstellung das gleichfalls sehr gut angenommene Benefizkonzert des Trostberger Adam-Gumpelzhaimer-Chors zu Heiligdreikönig 2013. Die Kassenprüfung hatte nichts zu beanstanden, so dass die Entlastung der Vorstandschaft reine Formsache war. Ein Glanzlicht warf der Rückblick des Schriftführers namentlich auf die Orgelmodelle als Spendenkästchen, die der Verein Hans Gölkl verdankt. Er erinnerte auch daran, dass der Orgelbauverein im Internet unter www.orgelbauverein-vogtareuth.de über aktuelle Vorhaben informiert.
Unter den anstehenden Projekten des laufenden Jahres, zu denen in jedem Fall das Adventssingen als feste Institution gehören wird, ist das von Christa Bader angestoßene Mariensingen bereits am weitesten gediehen: Es wird am Sonntag, 21. Juli 2013, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Emmeram stattfinden. Auch bei den zahlreichen Anregungen, mit denen die Tagesordnung ihren Schluss fand, gibt es bereits handfeste Planungen: Aller Voraussicht nach kann das von Martina Schmidmaier angeregte Wiederaufleben der traditionellen Bewirtung nach der Fronleichnamsprozession schon heuer Wirklichkeit werden.
Florian Eichberger