22 Mitglieder fanden sich am Abend des 21. März 2012 zur allerersten ordentlichen Jahreshauptversammlung des Orgelbauvereins St. Emmeram Vogtareuth e.V. im Vogtareuther Hof ein. Nach seiner herzlichen Begrüßung ließ der Erste Vorsitzende Harald Grella die Tagesordnung genehmigen, und der Schriftführer gab einen knappen Bericht über die Aktivitäten des abgelaufenen (nicht ganz vollen) Geschäftsjahrs 2011, das zugleich das Gründungsjahr war. Ereignishafter Höhepunkt war sicher das Festliche Adventskonzert.
Anschließend ging es um die Kernaufgaben, als Finanzverwalter Franz Bock zu Wort kam: Von 19 Gründungsmitgliedern sei der Verein auf mittlerweile 79 angewachsen (ein 80. Mitglied stieß erst kurz vor Beginn der Veranstaltung dazu). Der überwiegende Teil der Mitteleinwerbung geschah planmäßig durch Spenden. Der Bericht der Rechnungsprüfer befand die Kassenführung für einwandfrei und lückenlos, so dass die Entlastung des Vorstands reine Formsache war.
Richard Eschlbeck eröffnete danach einen Ausblick auf die musikalischen Aktivitäten des laufenden Jahres: Bereits für den 13. Mai, 19.30 Uhr, ist ein Mariensingen des Kammerchors Rosenheim als Benefizkonzert in St. Emmeram angekündigt. Außerdem soll das Adventskonzert in Zukunft zur regelmäßigen Einrichtung werden. Außerdem hat uns Wolfram Heinzmann, den viele in Vogtareuth als Organisten kennen, nicht vergessen; er ist jetzt u.a. Dirigent des Trostberger Adam-Gumpelzhaimer-Chors, der sich jetzt schon für Heiligdreikönig 2013 angekündigt hat.
Ferner erläuterte Sepp Rumberger die Funktionsweise der Orgel von St. Emmeram und stellte sich Fragen zum aktuellen Zustand und den baulichen Problemen des relativ jungen Instruments (zum Vergleich: Die Straßkirchener Orgel wird 2018 bereits 200 Jahre alt).
Als ausgesprochen ergiebig erwiesen sich die abschließenden Nachfragen Anregungen und Ideen, die der Vorstand dankend aufgriff. Ebenfalls von Herzen gedankt sei an dieser Stelle auch allen interessierten Anwesenden und allen freundlichen Unterstützern, denen durch tätige Mithilfe und durch musikalisches Engagement ebenso wie den Einzelspendern.
Florian Eichberger