In der Predigt zum Fronleichnamssonntag (7. Juni 2015) ging es zwar ums Brot und das Teilen, aber nach der festlichen Prozession waren es dennoch Würstel, mit denen der Orgelbauverein St. Emmeram vor das Feuerwehrhaus und unter den Nussbaum im Pfarrgarten lud.
Der Andrang war bei allerbester Frühjahrshitze aber so überwältigend, dass sich die Gäste der ersten Tranche tatsächlich die letzten Wiener teilen mussten – oder doch auf Weißwürste umdisponieren. Geistesgegenwärtig nahm Finanzverwalter Franz Bock, der die Bewirtung mit Unterstützung durch Christa Bader organisiert hatte, das Angebot der Feuerwehr wahr, noch die Stüberl-Bestände an Debrezinern zu plündern. Ein herzlicher Dank in diese Richtung, auch für die Gastfreundschaft überhaupt!
Unterm Strich nehmen wir die ausverkauften Töpfe als gutes Zeichen und nachdem, was man aus dem Publikum, das sich im Schatten am liebsten festgesessen hätte, so vernahm, wird die Mittagsbrotzeit allgemein als wiederholenswerter Service gewürdigt. Die gute Idee verdanken wir einer hartnäckigen Anregung durch Kassenprüferin Martina Schmidmaier – auch hierfür aufrichtigen Dank!
Um eine gute Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, rief Franz Bock, der auch bei den Renovierungsarbeiten am Pfarrstall kräftig zugange ist, zu einem Besuch des Inneren ein. Das Angebot wurde gleichfalls gut und gern wahrgenommen, sodass jetzt manche das Pfarrheimprojekt wohl mit anderen Augen sehen.
Wir danken von Herzen allen Unterstützern, zusätzlichen Helfern und Lass-gut-sein-Spendern!
Florian Eichberger