Satzungsgemäß fand am 22.10.2023 nach einem Abstand von 3 Jahren wieder eine Mitgliederversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft und Rechnungsprüfer statt. Es fanden sich 14 Besucher (13 Mitglieder, 1 Nichtmitglied) zur Versammlung ein.
Verhindert aus der bisherigen Vorstandschaft und entschuldigt war Pfarrer Guido Seidenberger.
3. Bürgermeister Anton Görgmayr jun. übernahm nach Abstimmung der anwesenden Mitglieder einstimmig das Amt des Wahlleiters.
Das Ergebnis der Neuwahlen:
1. Vorsitzender: Richard Eschlbeck
2. Vorsitzende: Annemarie Bock
Finanzverwalter: Martin Weyland
Schriftführerin: Anita Rinser
Beisitzer: Barbara Bock und Wolfgang Neugebauer
Weitere Mitglieder der Vorstandschaft:
„Geborene“ Mitglieder: Pfarrer Guido Seidenberger (Seelsorgeteam), Sepp Klaffl (Kirchenverwaltung), Martin Weyland (PGR, in Funktion des Finanzverwalters)
Als Rechnungsprüfer wiedergewählt wurden Martina Schmidmayer und Georg Görgmayr
Vor der Wahl der Vorstandsmitglieder wurde einstimmig eine Satzungsänderung zu §8 Vorstand umgesetzt. Die Satzung wird hinsichtlich der Anzahl an Beisitzern von bisher „4“ auf „mindestens 2“ geändert.
Die Zahl der Mitglieder ist im Vergleich zum Stand 2020 um 10 gesunken auf jetzt 89. Zu Beginn der Versammlung wurde von Richard Eschlbeck noch einmal der satzungsgemäße Zweck unseres Vereins gemäß §2 vorgestellt: „Zweck ist die Förderung des Orgelneubaus in unserer Pfarrkirche St. Emmeram und die Förderung der Kirchenmusik in der Pfarrei.“ Auch wenn jetzt die neue Orgel geliefert, installiert und zweckgemäß eingesetzt ist, bleibt noch ein überschaubarer Teil an Schulden, der beglichen werden muss und den der Orgelbauverein für die nächsten Jahre weiterhin abzubauen unterstützen wird. Der noch offene Betrag wurde von Sepp Klaffl (Kirchenverwaltung) mit 21.286,44 € beziffert bei Gesamtkosten der Orgel von 238.366,48€. Der zweite Zweckpunkt der Satzung „Förderung der Kirchenmusik in der Pfarrei“ wird in Zukunft mehr Gewicht bekommen mit finanzieller Unterstützung bspw. beim Kauf von Noten oder ggf. auch Instrumenten.
Richard Eschlbeck gab in seinem Bericht des 1. Vorsitzenden des Vereinsvorstands einen Überblick über das Geschehen im Verein der letzten 3 Jahre incl. dem Höhepunkt der Orgelweihe am 22.01.2023.
Der Bericht des Finanzverwalters Martin Weyland zeigte die Einnahmen und Ausgaben des Orgelbauvereins in den Jahren 2020 bis 2022 auf. Neben Spenden verzeichnete der Verein gute Einnahmen beim Orgelweinverkauf, bei der Aktion „Alte Orgelpfeifen“, Konzertveranstaltungen usw. und natürlich dem Projekt „Pfeifenpatenschaften“ mit 14.275 €. In 2022 überwies der Orgelbauverein 65.000 € an die Kirchenverwaltung zur finanziellen Unterstützung der neuen Orgel. Zu Beginn von 2023 erhielt die Kirchenverwaltung dann noch einmal eine Unterstützung von 30.000 € vom Orgelbauverein, so dass sich insgesamt die Spende bzw. der Zuschuss auf 95.000 € erhöhte. Der Kontostand des Orgelbauvereins lag am 30.12.2022 bei 33.133,38 €.
Die Rechnungsprüfer Martina Schmidmayer und Georg Görgmayr bestätigten die ordnungsgemäße Buchführung seitens Finanzverwaltung des Orgelbauvereins und so konnte einstimmig die gesamte Vorstandschaft entlastet werden.
Richard Eschlbeck sprach noch einmal an alle großem Dank aus. Durch die hohe Spendenbereitschaft, den sehr guten Verkauf des Orgelweins, die überraschend vielen Orgelpfeifenpatenschaften konnte das Konto des Orgelbauvereins auf einen doch stattlichen Betrag anwachsen, so dass der Orgelneubau mit bisher 95.000 € unterstützt werden konnte. Ebenso sehr zu Dank verpflichtet sah er den Orgelbauverein gegenüber allen weiteren Unterstützern, die durch kräftige manuelle Hilfe, durch Leihgaben von Gerätschaften und Sachspenden und auch mentale Hilfe die Motivation für das Projekt „Neue Orgel für St. Emmeram“ immer hochgehalten haben. Das Ergebnis lässt ich wirklich hören und sehen. Die Pfarrgemeinde nebst Orgelbauverein kann stolz sein, dass es in einer eigentlich „kleinen“ Pfarrgemeinde möglich war, eine neue Orgel auf den Weg zu bringen und dann tatsächlich nach gut 11 Jahren das Ziel erreicht zu haben.
R. Eschlbeck